Unsere Hütte im Wald
Genießen Sie die Einsamkeit des Sollings in einer urigen Hütte
Für Gäste unseres Ferienhauses in Dassel bieten wir die Möglichkeit eines einsamen Tages in einer alten Hütte im Wald an. Die Hütte hat nur einen Raum mit 4 m x 4 m Größe. Im Innenraum ist im Augenblick nicht benutzbar, da er als Lagerraum für Forstgerätschaften dient. Aber eigentlich geht es weniger um die Hütte, sondern um die Möglichkeit mitten im Wald die Ruhe zu genießen. Hier kann man oberhalb von Merxhausen ins Hellental schauen
und den Vögeln lauschen. Außer Traktorengeräusch dringt hier kaum Zivilationslärm durch. Manchmal schaut mal ein Reh vorbei. Während oder nach feuchter Witterung kann man am Lagerfeuer grillen oder eine Suppe kochen. Die Hütte steht am Rande eines neu aufgeforsteten Eichen-Buchen Waldes, zum Berg hin wurden die letzten Fichten gerade abgeholzt und es werden jetzt neue Buchen angepflanzt. Die Hütte kann bei trockener Witterung bis auf 100 m mit dem Auto erreicht werden. Bei Schnee oder starken Regenfällen
empfiehlt es sich, das Auto in Merxhausen am Friedhof stehen zu lassen und ca. 1,5 km zu laufen. Ideal ist eine Wanderung vom Ferienhaus zur Hütte als Mittagsrast und wieder zurück.
Highlights der Weserbergland Hütte
- Kein Wasser, kein Strom, keine sanitären Anlagen
- Zwei Campingstühle, eine Bierzeltgarnitur
- Ein-Raum Hütte ohne Einrichtung, keine übernachtungsmöglichkeit
- Dreibein mit Grillrost und Topf für Lagerfeuer bei feuchter Witterung
- Jede Menge Brennholz
- Lichter Buchen- und Fichtenwald
Preise
- Benutzung nur für Gäste des Ferienhauses
- Bis 6 Nächte im Ferienhaus 10 € pro Tag für Hüttenbenutzung
- Ab 7 Nächten im Ferienhaus Benutzung kostenlos
Die Geschichte der Hütte
Das Land um die Hütte gehört seit mehr als 100 Jahren zur Familie. Unterhalb der Hütte war ursprünglich Ackerland, neben der Hütte befand sich einer der Steinbrüche von Merxhausen. Hier wurde roter Solling Sandstein abgebaut, der als Fundament für die Häuser in Merxhausen aber auch zum Teil in der Fuldabrücke der A7 bei Hannoversch-Münden verbaut wurde. In den 50er Jahren des 20sten Jahrhunderts wurde
die Hütte
als Unterstand für die Arbeiter des Steinbruches erbaut. Nach Stilllegung des Steinbruchs diente die Hütte als Wochenendhaus für die Familie. Der Steinbruch wurde mit dem Abraum der Straße zwischen Merxhausen und Heinade verfüllt und die Fläche mit Fichten bepflanzt. Auch das Ackerland unterhalb der Hütte wurde Anfang der 70er Jahre mit Fichten bepflanzt. Während des Orkans Kyrill 2007 wurde die komplette Fläche entwurzelt. Wir haben dort 2008 Eichen und Buchen gepflanzt,
die nach 10 Jahren eine Höhe von bis zu 5 Meter erreicht haben. Von der Hütte aus kann man zur Zeit noch ins Hellental schauen, der Blick wächst aber langsam zu. Dadurch sitzt man in einem lichten Buchenwald mit viel Ruhe und Zurückgezogenheit. Oberhalb der Hütte standen noch bis 2019 Fichten, die aber jetzt dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind.
Hier werden gerade junge Buchen und Eichen gepflanzt. Eine kleine Fläche wird frei bleiben, auf der man sitzen und die Ruhe geniessen kann. "